Mit diesem Beitrag möchte ich euch einen Überblick über unseren Roadtrip durch Florida mit all unseren Stationen, Sehenswürdigkeiten und Tipps die wir erst nach der Reise wussten! Have Fun!
Natürlich hatten wir schon vor der Reise unsere Pläne und groben Vorstellungen was wir alles sehen wollen und wie zirka unsere Route aussehen soll. Schon von Zuhause haben wir den Flug – Eurowings – , das Mietauto, welches ich über Sixt in Verbindung mit einer ÖAMTC Karte – bessere Versicherung – gebucht habe, und das erste Hotel – im Zentrum – gebucht. Den Rest haben wir uns dann vor Ort angesehen und spontan gebucht um so flexibel wie möglich zu sein. Das war natürlich ein Risikofaktor aber das war uns von Anfang an sehr wichtig um nicht an einem Ort bzw Unterkunft gebunden zu sein.
Ein Tipp gleich vorweg: Günstige Sim-Karte online von zuhause kaufen!
Am Miami International Airport angekommen sind wir mit der Metro – direkt vom Flughafen – zu unserem ersten Hotel gefahren. Das ging extrem leicht und gewisse Strecken sind sogar kostenlos mit der Metro erreichbar – Stand Juli 2019 – . Das Mietauto haben wir absichtlich erst 2 Tage später gebucht um etwas zu sparen und wir uns Miami per öffentlichen Verkehrsmittel anschauen wollten.
Gesagt getan und so haben wir den ersten Morgen wir mit einem klassischen amerikanischen Frühstück – Pancakes & Bacon with Eggs – direkt am Hafen, angefangen.
Tag 1
Nach dem klassischen 2000kcal Frühstück haben wir uns für ein klassisches HopOnHopOff Busticket entschieden. Hier haben wir das teurere Ticket mit der WasserTour genommen, was wir euch empfehlen können, da ihr so die ganzen coolen und teuren Häuser der Stars und Prominenten Leute sehen könnt.
Mit dem Bus ging es am Stadion der MIAMI Heats – Basketballmannschaft – vorbei Richtung Miami Beach. In Miami Beach angekommen sind wir gleich mal Richtung Strand gegangen und da hatten wir auch schon unsere erste Konfrontation mit einem Hai. Als wir zum Strand kamen und ins Wasser gehen wollten, sah ich nur eine kleine Menschenmenge stehen und einer rufte den Leuten im Wasser zu:„Shark! Shark!“. Neugierig wie ich bin, bin ich natürlich sofort hin und wollte mir das ansehen. Und wirklich, keine 5 Meter vom Strand entfernt ist ein ca 1m langer Hai geschwommen. Für die Leute dort nichts aussergewöhnliches, da sie alle ziemlich locker blieben und wieder schwimmen gegangen sind!
Nach dem ersten Schock haben wir uns die bekannten Strandhütten angesehen und sind dann weiter in die Einkaufsstraße von Miami Beach dem „Ocean Drive“.
Bei gefühlten 40° im Schatten ein wahres Einkaufsparadies für jeden Mann „lacht“. Daher war ich relativ froh, das in jedem Geschäft die Klimaanlage auf -10° eingestellt war und wir auch in fast jedes Geschäft gegangen sind. Auswahltechnisch natürlich absolut nicht mit Geschäften bei uns zu vergleichen. Also für jeden SneakerFan, MarkenFreak und Co ein wahres Paradies, wenn man sich es leisten kann.


Nach der Wassertour, MiamiBeach und dem OceanDrive sind wir weiter ins Künstlerviertel namens Wynwood District mit den bekannten „Wynwood Walls“.
Eine klassische Ausstellung von Kunst nur werden hier keine Gemälde bemalt, sondern eben ganze Mauern. Natürlich auch hier, Aussen 32° und Innen 10° also perfekt um sich zu verkühlen!
Ich hatte mir vor der Reise einen neuen Fotorucksack gekauft, der sich echt als sehr sehr nützlich erwies. Somit hatte ich eigentlich immer meine Kamera und meine Drohen mit! Da ich mich natürlich vorab erkundigt habe, wie das ganze in Amerika mit einer Drohne abläuft – Drohne registrieren und melden – war ich mir trotzdem immer etwas unsicher, meine Drohne einfach so fliegen zu lassen. Zufällig gab es genau in dieser Straße einen DJI Store und da mich die neueste Technik natürlich immer interessiert bin ich da natürlich sofort rein und hab einfach nachgefragt wie streng das ganze wirklich abläuft.
Er meinte zu mir nur: Da brauchst du dir überhaupt keine Sorgen machen, das ist hier ganz locker, ausser bei Flughäfen oder Militärischen Gebäuden. Danach nahm er die neueste DJI Drohne ging mit mir aufs Dach und lies sie starten! Und das mitten in MIAMI! Was für ein Erlebnis!
Und ja diese Straße ist auch die perfekte Straße für Instagram bzw Pinterest taugliche Bilder. Super coole Hipster Cafes und durch die Graffitikunst im gesamten Viertel gibts wirklich sehr viele, coole Motive für das perfekte Foto.
Tag 2
Am zweiten Tag sind wir ab zum Flughafen um uns unser Mietauto zu holen. Wie schon Anfangs erwähnt, hab ich das über die ÖAMTC Seite gebucht, da du hier erstens einen besseren Preis bekommst und zweitens bessere und mehr Versicherungen dabei hast, falls etwas passieren sollte.
Am Flughafen angekommen sind wir direkt zum Sixt Schalter und haben nach unserem Auto gefragt. Beim buchen in Österreich haben wir uns für einen bequemen großen SUV entschieden, direkt dort vorm Schalter, wie konnte es anders sein, wollte ich dann doch einen klassischen Ford Mustang. Das kurz abgeklärt haben wir unseren Schlüssel bekommen und konnten zu unserem Auto. Man liest ja wirklich einiges im Internet bezüglich gute Bewertung, schlechte Bewertung aber hier kann ich nur sagen ist echt alles reibungslos und mit gutem Service abgelaufen, kann ich daher nur jeden empfehlen.
Rein in den Mustang, das Dach auf und los gings Richtung Fort Lauderdale, das Venedig der USA. In Fort Lauderdale angekommen, haben wir uns auch dort ein Ticket für eine BootsTour gekauft, mit dem wir dann die ganzen Wasserkanäle abgefahren sind. Im Prinzip ein HopOnHopOff Boot. Hier gabs wieder richtig große, teure und schöne Häuser bzw. Villen zu sehen, siehe Bild. Der Bootsführer hat auch Informationen zu den einzelnen Häusern verraten und eben wer in den Häusern wohnt oder wem sie gehören, weil so richtig bewohnt waren die Häuser nicht! Quasi die Ferienhäuser der Superreichen weil man hier immerhin 1Mio USDollar im Jahr Steuern zahlt.
Bei der Station der Strandpromenade haben wir uns dann für unsere Mittagspause entschieden und natürlich für etwas shopping. In Amerika hab ich auch Uber für mich entdeckt, dort gibts wirklich an jeder Ecke ein Uber und der Preis is halt auch unschlagbar. Da es am Nachmittag extrem zu regnen begonnen hat, sind wir nach unserer Bootsfahrt rein in unser Auto und ab Richtung Orlando.
Tag 3
Der dritte Tag war im Nachhinein sicher einer der coolsten Tage die wir in Florida verbrachten. Da sind wir nämlich zu den Universal Studios gefahren. Wer träumt nicht davon einmal seine Lieblingsfilmcharaktere zu sehen bzw in die Welt von Harry Potter und Co einzutauchen. Gut ich geb zu mir taugt Harry Potter extrem und daher hab ich mich auch wie ein kleines Kind gefreut. Zwischen der Winkelgasse, Mittagessen im Krustys Burger und unzähligen Achterbahnen vor denen ich echt Respekt hatte, war es echt ein gelungener Tag den wir fast bis auf die letzte Minute ausnutzten. Die Tickets sind nämlich ganz schön teuer. Wir haben uns damals für ein KombiTicket für 2 Parks entschieden und das würde ich auch wieder so machen!
Tag 4
Einmal dort muss man natürlich auch das Magic Kingdom in Disney World ansehen! Mit großer Begeisterung vom Vortag gib’s also in die Welt von MickeyMouse. Schon beim Preis der Tagestickets denkt man das erste mal nach ob sich das wirklich auszahlt, aber wenn man schon mal dort ist, haben wir uns gedacht, dann schon wir uns das jetzt auch an. In Disney World angekommen war dann sofort klar, was zu erwarten war, hier wirklich alles eher für Kinder ausgelegt ist. Weiters kommt es auch darauf an welches Ticket man sich kauft, da echt viele Leute anstehen, gibt es die Möglichkeit sich teurere Tickets zu kaufen auf denen eine gewisse Uhrzeit steht und zu der man dann auch mit kürzerer Wartezeit dran kommt.
Nach Disney World war vor dem Shoppen. Am Weg zurück in die Unterkunft gabs ein Outlet namens Vineland in das wir dann gefahren sind. Nach den ersten zweifeln war klar das die Outlets hier in Amerika wirklich um einiges günstiger waren als wir das bei uns gewohnt waren. Nach einer kleinen Shoppingeskalation ging es also dann mit vollen Säcken nach Hause.
Tag 5
Am Tag 5 gings dann auf der Westseite wieder Richtung Süden und zwar nach Sarasota. Auf dem Weg haben wir haben noch einen weiteren Freizeitpark entdeckt und da meine Freundin verrückt nach Rollercoastern ist, wusste ich selbst bis dato noch nicht, haben wir uns den Freizeitpark BuschGardens auch angesehen. Neben den eigentlichen Rollercoastern gab es auch Krokodile und andere Wildtiere die man begutachten konnte. Das schlimme an diesen Rollercoastern war, das sie überall Kameras installiert haben und somit war klar das ich doch nicht ganz so locker während der Fahrt war wie ich angegeben habe :).
Danach gings dann wirklich weiter nach Sarasota. Wie schon Anfangs erwähnt wollten wir während unserer gesamten Reise spontan sein also haben wir während dem Fahren schon nach einem Hotel für die Nacht gesucht. Wir haben uns für ein Motel namens Super-8 entschieden. Kostenpunkt glaube ich waren 38 Dollar die Nacht. Hat aber alles super gepasst und waren eigentlich sehr zufrieden, schaut halt genau so aus wie in den ganzen Filmen die man so kennt!
Tag 6
Gleich früh Morgens waren wir auf der Suche nach dem Strand Lido-Beach. Online und auch beim Frühstück hatten wir erfahren das er sehr schön sein soll und wir uns den Strand auf jeden Fall ansehen sollten.
Dort angekommen war es echt ein wirklich schöner Strand nur das Wetter wollte nicht so ganz weil nämlich der Himmel komplett mit Wolken voll war. Da wir uns aber einfach mal ausruhen wollten und etwas Relaxen wollten haben wir unser Handtuchausgebreitet und es uns gemütlich gemacht. Beide 27 Jahre alt denken sich natürlich, ist doch eh bewölkt wir brauchen keine Sonnencreme. Nach einem kurzen 30 minütigen Schläfchen dann plötzlich der Sonnenbrand unseres Lebens. 🙂

Nach einem kurzen Besuch beim naheliegenden Siesta Beach gings für uns dann weiter nach Cape Coral. Da wir am Nachmittag noch etwas Zeit hatten fuhren wir gleich zu unseren nächsten Sehenswürdigkeiten die wir uns vorab rausgesucht hatten. Dem Bormanns Beach dem sogenannten Muschelstrand. Man kann sich das so vorstellen, dort wo normalerweise der Sand am Strand ist, ist dort alles mit Muscheln bzw kleinen Muschelteilen voll. Nicht unbedingt der bequemste Strand aber ein sehr schöner Strand. Am weg zurück zum Auto entdeckten wir dann noch Warnschilder, dass hier auch Aligatoren leben und man etwas aufpassen solle 🙂
Tag 7
Nach der Nacht in CapeCoral gings am nächsten Morgen dann weiter nach Fort Meyers. Dort gab es einen richtig schönen Strand wobei auch hier das Meer nicht ganz so schön war wie erwartet. Wir sind entlang der Strandpromenade etwas bummeln gewesen und sind dann nach einem guten Mittagessen weiter in ein nahegelegenes Outlet namens MiroMare Outlet gefahren. Wie schon erwähnt war ich von den Outlet echt begeistert, speziell in den Sportgeschäften gab es einfach zu jeder noch so „kleinen“ Sportart einen eigenen Bereich und einfach viel mehr Auswahl. Tanken ist übrigens auch viel billiger als bei uns und wenn man sich an das System einmal gewöhnt hat auch ziemlich „easy“. Hier geht man nämlich entweder vorab bezahlen oder bezahlt per Kreditkarte muss aber immer den einen ZIP Code angeben – wir haben immer den von Miami verwendet – .

Tag 8
Am Tag 8 hatten wir einiges vor und sind zu erst zu den bekannten Everglades gefahren um dort eine Boottour zu machen. Wir haben uns hier für „Wootens“ entschieden. Da wir mit einem befreundeten Paar die Tour machen wollten haben wir vorab ein eigenes Boot für uns reserviert. So hat man wirklich ein eigenes kleines Boot für sich mit dem man auch an viel unzugänglicheren Plätzen vorbei kommt als mit dem großen Touristenboot, hat sich also auf jeden Fall ausgezahlt.
Während der Tour hat uns der Guide sehr viel über die Umgebung und die Natur erzählt und das sie hier eigentlich da sind um die Lebewesen zu schützen, da es einfach sehr viele Wilderer und noch schlimmer Millionäre gibt die denken sie müssen Alligatoren oder ähnliches besitzen. So kam dann auch einmal dazu das ein Haus eines reichen Mannes abgebrannt ist und somit sehr viel verschiedene Reptilien ausgebrochen sind und sich unkontrollierbar vermehrt haben. Unter anderem riesige Schlangen die die Guides und Freiwillige für viel Geld Nachts fangen mussten. Stellt euch das mal vor, Stockdunkel in einem Sumpfartigen Gewässer Schlangen fangen, was gibts geileres :).
Nach der Tour haben wir uns auf den Weg Richtung Key West gemacht. D.h wir sind wieder zurück Richtung Miami unterwegs und haben somit den größten Teil unseres Roadtrips schon hinter uns. Auf dem Weg haben wir überlegt pb wir auf einer der Key Island davor einen Stopp machen, da es doch etwas mehr als 5 Stunden Fahrt waren. Da wir aber nichts gefunden haben suchten wir gleich direkt in Key West. Also Dach auf, Mustang an und Los gings. Während der Fahrt überquert man unzählige Brücken und sehr viele kleine Inseln auf denen wir immer wieder stehen geblieben sind um uns etwas umzusehen oder die perfekten Instagram Bilder zu machen. Aber auch hier waren wir beide vom Meer total enttäuscht, da es durch die Hitze einfach sehr viele Algen ans Land spült und von klarem Wasser gar keine Rede ist. Doch wir waren optimistisch das das in Key West anders sein würde. In Key West angekommen haben wir uns auf 3 Hotels geeinigt die wir uns Vorort nochmals ansehen wollten. Alle drei Hotels waren in einer anderen Preiskategorie von super teuer und Luxuriös bis hin zu einem coolen kleinen Hostel, das es dann geworden ist. Es lohnt sich auf jeden Fall persönlich nach dem Preis zu fragen, da sich hier Hotel und Booking gar nicht einig sind. Wir haben im Eden House in einem kleinen Doppelzimmer geschlafen. Preis Leistung war cool mit Pool und Whirlpool.
Tag 9
Den ersten Tag hier haben wir zum Entspannen genutzt und uns gleich auf die Suche nach einem schönen Strand gemacht. Gesucht und gefunden und zwar sind wir zum Zachary Park Beach gegangen. 2 Liegen für den ganzen Tag ich glaub 16 Dollar mit Schirm und einfach mal genießen.
Am Abend haben wir uns dann die bekannte Duvalstreet angesehen, eine klassische Touristen Einkaufsstraße mit sehr vielen Restaurants und Geschäften aller Art.
Tag 10
Tag 10 unserer Reise war der Geburtstag meiner Freundin und es ist extrem schwer in Key West einen Kuchen zu finden. Mit dem Vorwand laufen zu gehen hab ich mich also auf die Suche gemacht. Fündig wurde ich in einem kleinen, feinen Bakery Shop um die Ecke.

Nach dem Geburtstagsfrühstück wollten wir Richtung Hemingway Museum welches aber leider geschlossen hatte also sind wir gleich weiter zum Southernmost Point of the USA. Ein Klassiker, sehr beliebt also auch sehr viele Leute. Nach gut 20 Minuten warten und netten Personen die dann das Foto gemacht haben wars dann aber auch schon wieder gut :).
Dann sind wird ab zum Schnorcheln und zwar haben wir über unser Hotel bei Sebago Watersports eine 3 stündige Tour auf einem Katamaran gebucht. Also rauf aufs Schiff und mal eine gute Stunde raus aufs Meer. Dort angekommen war ich wieder etwas enttäuscht, da selbst hier die Qualität des Meeres nicht gut war. Trotzdem sind wir ins Wasser und haben uns auf die Suche nach Haien und Schildkröten gemacht. Außer einen Schwertfisch und ein paar bunten Fischen gab aber für mich nichts zu sehen. Pamela hingegen hat beim hinausschwimmen einen Nursshark gesehen, was schon ziemlich cool ist. 3 Stunden am offenen Meer und keiner einzigen Wolke am Himmel waren wir dann froh als wir wieder am Hafen angelegt haben.
Als kleine Geburtstagsüberraschung hab ich Pamela dann zum Steakessen im Prime Steakhouse eingeladen. Das Restaurant hatte eine super Fleischqualität und die Bedienung war generell in Amerika super freundlich und zuvorkommend.
Tag 11
Und schon gings wieder zurück Richtung Miami wo wir auch die nächste Nacht verbracht haben, wieder ganz spontan per Handy vor Ort gebucht. Hotel gebucht, ans Pool gelegt und entspannt. Am NM haben wir uns dann online auf die Suche nach Flügen auf die Bahamas gemacht und wurden relativ schnell fündig. Da es aber bei der Bestätigung der Flüge Probleme gab, sie wurden uns mitten in der Nacht nicht bestätigt, keine Ahnung warum, haben wir dann kurzer Hand entschlossen ganz spontan am Flughafen zu buchen und es hat sich ausgezahlt.

Tag 12
Tag 12 fing also mit einer nervösen Pamela und einem nicht ausgeschlafenem Sebastian an. Am Flughafen angekommen um 6:30, haben dann direkt beim Schalter der Fluglinie Bahamas Air einen um 50 Dollar pro Person günstigeren Flug bekommen als im Internet.
Wir haben uns für das Melia Hotel mit All Inklusive entschieden, da man bei anderen Hotels immer eine Art Tourismusgebühr zahlen musste und es so ziemlich aufs selbe gekommen wäre. Im Hotel angekommen, Sachen ausgepackt und sofort ans Meer und den ganzen Nachmittag das herrliche karibische Feeling genossen. Das All Inklusive Paket haben wir dann natürlich auch richtig ausgenutzt. Am Abend haben wir die Insel so gut es geht erkundet, aber sehr viel ist da nicht zu sehen ausserhalb der Hotels.
Tag 13
Ein ganz klassischer Strandtag mit Schnorcheln, Sonne tanken und schlafen. Der Tag war perfekt um unsere Batterien mal wieder ganz aufzuladen, da wir ja noch ein paar Dinge vorhatten passte der Tag perfekt in unseren Plan.
Tag 14
Am Vortag haben wir uns über die verschiedenen Angebote erkundigt die Das Hotel anbietet und da sind uns sofort zwei dinge ins Auge gesprungen aber dazu später. Delfine, wer mag keine Delfine? Als wir das Angebot gesehen haben, mit Delfinen zu schwimmen waren wir sofort begeistert, haben uns aber auch informiert wie das ganze abläuft und wie die Tiere behandelt werden. Also haben wir online recherchiert und uns schlau gemacht. Vor Ort haben sie uns dann auf meine Frage: „Warum die Delfine hier eingesperrt sind?(riesiges Areal aber halt trotzdem ein Zaun) geantwortet, dass die Delfine die hier sind gerettet wurden und alleine im offenen Meer nicht überlebensfähig wären. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Anlage ist es, den Menschen den Umgang mit Delfinen näher zu bringen.
Fotos werden natürlich nur von den Angestellten gemacht, da man sie sich nachher kaufen muss. Eh klar.

Delfine sind einfach majestätische Tiere und im Wasser unter deinen Füßen bekommt man dann doch ein mulmiges Gefühl. Die gesamte Einrichtung Balmoral Island hat auf uns einen sehr professionellen und Tierfreundlichen Eindruck gemacht. Ebenso konnte man dort mit Rochen schwimmen bzw. Rochen streicheln. Nach dem ganzen Spektakel hat man noch die Möglichkeit sich dort auf einem eigenen Privatstrand etwas auszuruhen oder einfach zu entspannen, da jede Stunde ein Boot zurück fährt.
Tag 15
Was wären die Bahamas ohne Schweine? Sie gehören einfach zu den Bahamas wie das Amen zum Gebet. Wir haben zwar lange überlegt, da es mit ich glaube 150 Dollar pro Person ein relativ teurer Tagesausflug ist, aber wenn wir schon einmal auf den Bahamas sind, dachten wir uns, gehört das halt dazu.
Also haben wir über Sandy Toes einen Tagesausflug zu den Schweinen gebucht. Hierfür wird man vom Hotel abgeholt, zum Hafen gebracht und dann mit einem Boot auf eine eigene Insel gebracht. Fahrt dauert ca 1std man wird aber mit reichlich Cocktails oder auch Limonade versorgt. Ein bitterer Beigeschmack war, das wir am Boot erfahren haben, dass genau 2 Wochen zuvor beim genau dem selben Ausflug ein junges Mädchen bei einer Haiattacke ums Leben gekommen ist. Wir haben dann natürlich sofort mit einem Guide gesprochen, der uns dann eben erzählt hat wie das passiert ist und das wir deswegen beim Schnorcheln nur eine extrem beschränkte Zone betreten dürfen. Weiters waren 2 Personen am Land unterwegs und hielten Ausschau und 2 weitere Personen mit Harpune im Wasser, was selbst mir ein wenig zu denken gab.
Nach einem Gott sei Dank unspektakuläre schnorcheln, gabs dann ein riesiges Mittagsbuffet. Danach konnte jeder seine freie Zeit so gestalten wie er mochte, entweder in der Sonne chillen, schnorcheln oder eben zu den Schweinen. Da die Schweine dort zu Hause sind bewegen Sie sich frei am Strand. Für die perfekten Fotos geht ein Mitarbeiter mit einem Kübel Futter in das Wasser und die Schweine schwimmen um ihn herum. Alles in Allem würde ich diese Tour auch weiterempfehlen das es eine super schöne kleine Insel ohne Leute war und wir schwimmende Schweine gesehen haben.


Tag 16
Das war unser letzter Tag auf den Bahamas und zugleich auch der erste Tag an dem wir richtig lang ausgeschlafen haben, da es richtig geschüttet hat. Das störte uns aber eigentlich gar nicht, da wir auf einen super coolen, Erlebnisreichen Roadtrip zurückblicken konnten und auch wieder happy waren nach Hause zu kommen.
Tag 17
Das war unsere Rückreise nach Miami, wo wir nochmals in Miami Beach entlang gebummelt sind und anschließend am Nachmittag Richtung Österreich aufgebrochen sind. Hoffentlich könnt ihr ein paar Tipps oder Empfehlungen gebrauchen und falls ihr irgendwelche Fragen habt dann lasst es mich gerne wissen.
Das war RoadTrip Florida….




Ich finde es toll, dass es so viele verschiedene Reptilienarten gibt.
Jedes einzelne ist so einzigartig und faszinierend. Ich kann stundenlang damit verbringen, sie zu beobachten und zu lernen.
Da gebe ich dir recht freut mich 🙂