Wie schon in dem Reiter „Über mich“ erwähnt, fing das „Bloggen“ 2016 ganz zufällig über die social media Plattform Instagram an. Ich bekam eines Tages eine Anfrage einer Uhrenmarke, die ich nicht kannte und sehr unseriös wirkte, per direkt Nachricht auf Instagram. Nachdem ich diese dankend ablehnte, befasste ich mich aber immer mehr mit dem Thema Werbung auf Instagram. Ich fing an Marken, Accounts und Freunde auf meinen Bildern zu markieren, kaufte mir eine Kamera um bessere Fotos online stellen zu können und fing an aktiv andere Leute bzw Blogger zu verfolgen und mit Ihnen zu interagieren.
Als ich meine ersten Kooperationsanfragen bekommen habe, natürlich von kompletten No-Name Brands, hab ich mich gefreut wie ein kleines Kind. Natürlich denkt man sich gerade am Anfang, WOW da bekommt man etwas gratis und muss „nur“ ein Foto davon hochladen. Tja so waren meine Anfänge und natürlich habe ich auch alles angenommen was so reingekommen ist. Meist waren das, T-Shirts, Kapperl, Armbänder und so weiter…

Natürlich fing ich dann auch an Firmen zu schreiben die mir gefallen, doch auf 10 angeschriebene Firmen antworteten vielleicht 3 und eine Firma sagte zu. Mein Glück dabei war, dass diese eine Firma BALR war. Eine Firma, die fast niemand kannte, aber unter Fußballern sehr beliebt geworden ist. Ich bekam kein Geld für meine Werbung, aber ich hatte eine Kooperation mit einer Firma, die über 1 Mio. Follower auf Instagram hat und die ich mir kaufen würde. Das war ein Knackpunkt, der mir sehr weitergeholfen hat, nämlich auf Qualität und nicht auf Quantität zu setzten. Ich weiß für die meisten ist das logisch aber für mich war es damals einfach cool Sachen zu bekommen.
Ein weiterer Punkt und meiner Meinung nach eine der wichtigsten war es, dass BALR mich auf ihrer Seite regepostet hat, was mir einige tausende neue Follower brachte und somit den Ball ins Rollen brachte. Nach diesem Zeitpunkt habe ich begonnen Sachen, die ich mir nicht unbedingt kaufen würde, abzulehnen und siehe da, es wurde immer besser, es kamen immer bessere und bekanntere Firmen auf mich zu. Es folgten Kooperationen mit KaptenAndSon, PaulHewitt, CocaCola, Shell und einigen anderen Namhaften Firmen. Mit den qualitativ besseren Firmen, stiegen natürlich auch die Ansprüche. Was so viel bedeutet das ich in besseres Equipment investierte und immer mehr Zeit für Bilder bzw Kampagnen in Anspruch genommen wurde. Hierbei ist zu erwähnen, dass das mit einem Partner wesentlich leichter ist, als wenn ich für jedes Shooting oder für jede Produktvorstellung einen Fotografen bzw. jemand anderen suchen bzw. bezahlen müsste. Also hier mal ein riesen Dankeschön an meine Freundin Pam!

Ein weiterer „Gamechanger“ im Influencer Business auf Instagram ist meiner Meinung nach die Gestaltung seines Feeds – Die passende Reihenfolge seiner Bilder auf Instagram – . Also investierte ich wieder in mich und beschaffte mir ein Fotobearbeitungsprogramm namens Lightroom und schaute mir erstmal unzählige Tutorial zur Bildbearbeitung an. Ich hatte immer schon einen Bearbeitungsstil im Kopf, der mir richtig gut gefallen hat, eher gräulich, sehr kontrastreich und wenig Farben, also begann ich mir meinen eigenen Filter auch Preset genannt zu gestalten. Nach ca. 4 – 5 Stunden Bearbeiten und ausprobieren ist mein bestehender Filter entstanden, den ich bis heute noch benutze.
Dann kamen die PR-Agenturen ins Spiel. Diese machten wieder einen riesigen Unterschied aus, da man nun in gewissen Bloggerverteilern der jeweiligen Agenturen auf Abruf war und somit bei einer passenden Kampagne vorgeschlagen bzw. Angefragt wurde. Was das Beschaffen von Aufträgen natürlich um ein Vielfaches erleichterte. Weiters gibt es da diese Events von den Agenturen auf denen man neue Kontakte zu Firmen aber auch zu Kollegen knüpfen kann.
Und so fing alles an…
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